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Spuren einer antiken makedonischen Zivilisation auf dem Mars entdeckt

Hinweis: Dieser Artikel war unser Beitrag zum 01. April und beruht natürlich nicht auf Fakten. Lesenswert ist er dennoch.

Auf einer Pressekonferenz an der Aristoteles Universität in Thessaloniki (Zentral-Makedonien / Griechenland) verkündete der bulgarisch-makedonische Experte für diverse Wissenschaften Johannes von Buttlov eine Sensation. Es gibt Hinweise darauf, dass die antiken Makedonier auf dem Mars waren. Bereits die Viking-Mission der NASA hat im Jahre 1976 Überreste von antiken makedonischen Bauwerken auf dem Mars gefunden. So gibt es auch ein Hochplateau, auf der vom Viking-Orbiter aus eine riesige Sonne von Vergina auf dem roten Marsboden zu erkennen ist. Damit dürfte der rote Hintergrund der umstrittenen ersten Flagge der Republik Makedonien (seit dem 12.02.2019: Republik Nord-Makedonien) mit dem Stern von Vergina viel treffenden gewählt gewesen sein als der blaue Hintergrund der entsprechende griechisch-makedonischen Flagge. Der Stern bzw. die Sonne von Vergina wurde 1977 in der Grabstätte des makedonischen Königs Phillip II. entdeckt, dem Vater von Alexander dem Großen. Dieses Symbol war auf seinem Schild und gilt als Symbol für das antike Makedonien. Die Grabstätte befindet sich im griechisch-makedonischen Vergina, daher die Bezeichnung für das Symbol.

Schon 1976 sickerten Bilder von der Viking-Mission durch, wonach es auf dem Mars ein riesiges steinernes Gesicht und Pyramiden gebe. Dies wurde von der NASA dementiert. Demnach habe es sich um Gebirge gehandelt, die aufgrund der Lichtverhältnisse und von Übertragungsfehlern zur Zeit der Aufnahmen künstliche Bauwerke vortäuschten. Tatsächlich war es bereits nach der Viking-Mission klar, dass diese künstlichen Bauwerke auf dem Mars existierten. Erst die nachfolgenden unbemannten Missionen, welche im Geheimen gezielt diese künstlichen Bauwerke untersuchten, brachten mehr Details ans Licht. Es handelt sich um antike makedonische Bauwerke. Es wurden sogar Inschriften in antiker makedonischer Sprache entdeckt.

Nach den nun vorliegenden Erkenntnissen dürfte Alexander der Große nicht im Jahr 323 vor Christus gestorben sein. Mit einem Teil seines Heeres ist er zum Mars aufgebrochen und hat seine Eroberungen auf dem Mars fortgesetzt. Das dürfte eine neue Erklärung dafür sein, warum bis heute keine Grabstätte von Alexander dem Großen gefunden wurde.

Allerdings dürften die antiken Makedonier selbst noch keine Raumschiffe gehabt haben. Eine außerirdische, kulturell entwickelte Zivilisation muss geholfen haben. Wahrscheinlich war diese außerirdische Zivilisation schon länger auf der Erde und hat Atlantis gegründet. Womöglich geht sogar der Hellenismus auf diese Zivilisation zurück. Dieser wurde vom antiken makedonischen König Alexander der Große zunächst in der damals bekannten Welt verbreitet. Nun sollte der Hellenismus auch im Universum verbreitet werden. Alexander der Große dürfte mit modernster außerirdischer Technologie unsterblich geworden sein, ähnlich wie Perry Rhodan in den bekannten Sciencefiction-Romanen. Auch dürfte der Erfolg von Alexander dem Großen bei seinen Feldzügen auf der Erde zum Teil auf fortschrittlicher außerirdischer Technologie beruhen. Für viele damalige Zeitgenossen waren Alexander der Große und vor allem die Angehörigen der außerirdischen Zivilisation Gottheiten, welche vom Himmel auf die Erde kamen.

Damit dürften auch die Thesen von Erich von Däniken zur Pre-Astronautik erstmals eine wissenschaftliche Bestätigung finden. Des Weiteren dürfte der Hellenismus nach Johannes von Buttlov auf eine außerirdische Kultur zurückgehen, welche von den antiken Makedoniern auf die Griechen übertragen und danach in die damalige bekannte Welt getragen wurden. Demnach könnten die antiken Makedonier selbst auf eine außerirdische Zivilisation zurückgehen. Dies erklärt auch, warum die damaligen antiken Griechen die Makedonier als Barbaren bezeichneten. Dies bedeutete im Griechischen ein fremdsprachiges Volk.

Der Mars dürfte allerdings nur die Basis für eine weitere Eroberung des Universums gewesen sein. Irgendwo im Universum verbreiten Alexander der Große und seine Mitstreiter den Hellenismus wahrscheinlich immer noch. Damit dürfte der Kulturstreit um Makedonien zwischen Bulgarien, Griechenland und Nord-Makedonien auch in einem ganz neuen Licht zu sehen sein. Das antike Makedonien und die antiken Makedonier haben ihre Wurzeln im Universum. Die makedonische Kultur beruht demnach auf eine hochentwickelte außerirdische Zivilisation. Das antike makedonische Symbol, der Stern von Vergina, weist damit auf den tatsächlichen Ursprung dieser Kultur hin, was durch die Entdeckungen auf dem Mars nun seine Bestätigung finden dürfte.

VHS-Vortrag „Astrobiologie“ am 07.04.2022

07.04.2022; 19:00 – 21:15 Uhr; VHS WHV, Hans Beutz Haus, Virchowstraße 29, 26382 Wilhelmshaven

Vortrag: Astrobiologie

Im Fachvortrag von Andreas Schwarz (Diplom-Physiker/Astrophysiker) geht es um „Astrobiologie“, der möglichen Entstehung, Entwicklung und Verbreitung von Leben im Weltraum. Ausgangspunkt ist das Leben auf der Erde und die Entstehung von organischen Molekülen im Weltraum. Dem schließt sich die Suche nach extra-solaren Planeten an, die in einer lebensfreundlichen Zone um einen Stern kreisen. Die Suche nach Leben außerhalb der Erde reicht von der Identifizierung von sogenannten Biomarkern auf anderen Planeten bis zu dem Versuch, mögliche Signale einer kulturell-technisch fortschrittlichen außerirdischen Zivilisation zu empfangen. Die Astrobiologie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, welche unter anderem die Wissenschaften Astrophysik, Biologie, Chemie, Physik und Geophysik umfasst. Auch auf die Frage nach der Wahrscheinlichkeit eines möglichen Besuches von außerirdischen Lebensformen auf der Erde und auf das Thema „Unidentifizierbare Flugobjekte“ („UFO“) geht der Vortrag ein. Mit diesem Vortrag wird die Vortragsreihe „Astroquantenphysik“ (Quantenphysik, Astroteilchenphysik, Astrophysik, Astrochemie und Astrobiologie) abgeschlossen, wobei jeder Vortrag eigenständig und ohne die Teilnahme an den anderen Vorträgen verständlich ist.

5,- EUR bei vorheriger Anmeldung

6,- EUR ohne Anmeldung

www.vhs-whv.de

Astronomischer Wissenstransfer in die Gesellschaft als Beitrag zur zukünftigen Wissenschaftsstadt Wilhelmshaven

Astronomie ist Teil unseres Weltbildes und damit ist die Vermittlung von astronomischen Erkenntnissen als Wissenstransfer in die Gesellschaft eine verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe. Daher soll für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wilhelmshaven und des Landkreises Frieslands sowie für die Touristinnen und Touristen der Region eine Schul- und Volkssternwarte errichtet und betrieben werden. Die Schul- und Volkssternwarte wird auch einen wichtigen Beitrag zum Wissenschaftsstandort Wilhelmshaven leisten und insgesamt einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung der Stadt liefern. Betreiber der Volkssternwarte soll in Kooperation mit der Stadt Wilhelmshaven der Astronomische Verein Wilhelmshaven – Friesland e.V. sein. Damit leistet der Verein auch einen Beitrag zum Ziel „Wissenschaftsstadt Wilhelmshaven“. Der Antrag der Stadt Wilhelmshaven auf den Titel Wissenschaftsstadt wurde bereits zum Ende des Jahres 2021 von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wilhelmshaven mbH (WFG) ausgearbeitet und beim Innenministerium des Landes Niedersachsen eingereicht. Eine Antwort auf den Antrag steht noch aus.

Als möglicher Ort für die Sternwarte ist das Dach des Jade InnovationsZentrums (JIZ) vorgesehen, wenn es die Statik des Gebäudes ermöglicht. Das Jade InnovationsZentrum beinhaltet die notwendige Infrastruktur für den Betrieb einer Schul- und Volkssternwarte. Vorhanden sind ein Vortragsraum mit entsprechender Technik, Räumlichkeiten zur Lagerung von Materialien, sanitäre Einrichtungen und Parkplätze. Die Sicht Richtung Süden ist weitgehend frei von möglicher Lichtverschmutzung, so dass astronomische Beobachtungen und deren Vorführungen möglich sind. Das Jade InnovationsZentrum ist überdies aufgrund seiner Anbindung an die Wissenschaft ein idealer Ort für eine astronomische Institution. Des Weiteren hat der Ort des Gebäudes eine gute verkehrstechnische Anbindung und touristische Attraktivität.

Doch auch über Alternativen zum Jade InnovationsZentrum (JIZ) wird nachgedacht. Diese möglichen Alternativen könnten unter anderen ein Anbau am oder ein Neubau im Bereich des Jade InnovationsZentrums sein. In diesem Fall könnten alle statischen Anforderungen voll berücksichtigt werden. Des Weiteren könnte neben der Sternwarte dann auch ein Planetarium installiert werden, was die Attraktivität der Einrichtung zusätzlich erhöhen würde. Der Nachteil wäre dann natürlich ein höherer finanzieller Aufwand, dessen Höhe noch ermittelt werden müsste. Deshalb muss darüber nachgedacht werden, ob das Projekt zur Errichtung und zum Betrieb einer Sternwarte im Rahmen eines größeren Projektes realisiert werden soll, welches noch andere wissenschaftliche Fachgebiete umfassen würde. Eine sinnvolle Ergänzung zur Astronomie wären zum Beispiel die Geowissenschaften, mit Schwerpunkt auf Meteorologie und Klimatologie. In diesem Sinne wäre die „Jade-Sternwarte“ ein Teil des „Jadezentrums für Astronomie und Geowissenschaften“.

Im Rahmen einer Projektgruppe soll nun evaluiert werden, ob sich das Projekt nur auf die Astronomie beziehen oder weitere Gebiete, etwa Geowissenschaften (z.B. Meteorologie und Klimatologie), umfassen soll. Diese Evaluierung soll auch vor dem Hintergrund der konkreten Fördermöglichkeiten erfolgen. Des Weiteren soll die Projektgruppe das Projekt dann auch professionell umsetzen. Derzeit besteht die Projektgruppe, welche sich noch im Aufbau befindet und sich am 23.02.2022 konstituiert hat, aus Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung der Stadt Wilhelmshaven, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wilhelmshaven mbH (WFG), der Nordwestdeutschen Universitätsgesellschaft (NWDUG) und des Astronomischen Vereins Wilhelmshaven – Friesland.

Alle Beteiligten unterstützen ausdrücklich das Ziel „Wissenschaftsstadt Wilhelmshaven“ und erkennten die daraus resultierende hohe Bedeutung des Wissenstransfers in die Gesellschaft an. Sie unterstützen sich dabei gegenseitig dieses Ziel zu erreichen und umzusetzen. Zweifellos ist Wilhelmshaven ein auch international anerkannter Wissenschaftsstandort, mit einigen bedeutenden wissenschaftlichen Institutionen, wie das Forschungsinstitut Senckenberg am Meer, das Institut für Vogelforschung, das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung, die Jade Hochschule, das Institut für Chemie und Biologie des Meeres und weiteren Außenstellen der Universität Oldenburg. Aus diesem Grunde ist der Titel „Wissenschaftsstadt“ ein erstrebenswertes Ziel für Wilhelmshaven und eine gesellschaftliche Aufgabe. Der Transfer von wissenschaftlicher Erkenntnissen und aktuellen Forschungsergebnissen in die Gesellschaft in vielfältiger Weise (Medien, Schulen, Volkshochschule, Veranstaltungen, Vorträge, etc.) ist daher eine verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe. Dieser Aufgabe fühlen sich unter anderen die Nordwestdeutsche Universitätsgesellschaft, das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum und der am 17.10.2018 gegründete Astronomische Verein Wilhelmshaven-Friesland e.V. verpflichtet.

Der Astronomische Verein dient auch im Rahmen der zukünftigen Wissenschaftsstadt Wilhelmshaven dem Gewinn, dem Austausch und der Verbreitung von astronomischen Erkenntnissen sowie der Pflege und Entwicklung der Astronomie und Astrophysik durch astronomische Beobachtungen, Forschungen, Lehrveranstaltungen, Vorträge und Studien. Damit wird ein umfangreicher Erfahrungs- und Wissensaustausch auf allen Gebieten der Astronomie und Astrophysik ermöglicht. Entsprechend breit ist die Mitgliedschaft aufgebaut, von Liebhaberinnen und Liebhabern der Astronomie, über Amateur-Astronominnen und Amateur-Astronomen, Lehrerinnen und Lehrern, bis hin zu studierten Astronominnen und Astronomen bzw. Astrophysikerinnen und Astrophysikern. Entsprechend vernetzt ist der Verein mit Hochschulen, wissenschaftlichen Institutionen, Bildungseinrichtungen (z.B. Schulen und Volkshochschulen) und weiteren astronomischen Institution. Ein zentrales Ziel des Astronomischen Vereins ist die bereits am Anfang dieses Beitrags beschriebene Errichtung einer Schul- und Volkssternwarte in Wilhelmshaven und deren Betrieb. Auch ein Planetarium zur Simulation von astronomischen Konstellationen wäre eine sinnvolle Ergänzung zur Sternwarte.

Die Bedeutung der Astronomie bzw. Astrophysik für die Gesellschaft als interdisziplinäre Wissenschaft ist sehr hoch. Sie umfasst unter anderem die Bereiche Physik, Chemie, Biologie, Geowissenschaften (z.B. Geophysik, Meteorologie und Klimatologie) und Mathematik. Entsprechend breit sind auch die Beschäftigungsgegenstände im Astronomischen Verein vertreten. Damit leistet der Verein durchaus auch einen breiteren Beitrag zum Ziel, dass Wilhelmshaven den Titel einer Wissenschaftsstadt bekommt.

Astronomie ist als Wissenschaft und Bildungsziel Teil unserer Gesellschaft. So beeinflussen astronomische Sachverhalte uns und unsere Umwelt mehr als wir denken. Wilhelmshaven und auch Friesland liegen am Meer. Das Wattenmeer verdankt seine Existenz den Gezeiten, welche sich aus der gravitativen Wechselwirkung von Erde, Mond und Sonne ergeben. Doch gibt es viele weitere Wechselwirkungen zwischen der Erde und dem Weltraum. Eine prosperierende Zukunft der Menschheit dürfte auf längerer Sicht stark von der Erforschung und vom Verständnis des Weltraums abhängen. Nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht (z.B. Abbau von Rohstoffen und neuer Technologien), sondern auch aufgrund zukünftiger Gefahren aus dem Weltraum wie Impakte, starker Sonnenstürme oder Gammastrahlenausbrüche.

Die Etablierung einer Sternwarte zur Förderung von Forschung und Wissenschaft sowie der Schul- und Volksbildung wäre ein wertvoller Beitrag zur kulturellen Entwicklung der Stadt und für den Wissenschaftsstandort Wilhelmshaven. Vielleicht könnte die Sternwarte ja im Rahmen eines Jade-Zentrums für Astro- und Geowissenschaften realisiert werden, so dass neben der vielseitigen Astronomie bzw. Astrophysik auch Geowissenschaften wie Geophysik, Meteorologie, Klimatologie und die Wissenschaft des Meeres ihrem Platz unter einem Dach finden werden. Diese Aufzählung ist natürlich nicht abschließend. Durch vielseitige Kooperationen mit den Bildungseinrichtungen, der Jade Hochschule, der Universität Oldenburg, der Nordwestdeutschen Universitätsgesellschaft, dem Astronomischen Verein Wilhelmshaven-Friesland, der Stadt Wilhelmshaven und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft würde ein umfangreiches Netzwerk aus Wissenschaft, Bildung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft  zum Wohle der Allgemeinheit entstehen, an der auch die Bürgerschaft und der Tourismus der Stadt erfolgreich partizipieren.

VHS-Vortrag „Astrochemie“ am 03.03.2022

03.03.2022; 19:00 – 21:15 Uhr; VHS WHV, Hans Beutz Haus, Virchowstraße 29, 26382 Wilhelmshaven

Astrochemie

Die Astrochemie beschäftigt sich mit chemischen Prozessen im Weltraum. Aufbauend auf der Kosmochemie, welche sich mit der Entstehung und Verteilung der chemischen Elemente beschäftigt, werden im Rahmen der Astrochemie chemische Reaktionen im Weltraum unter ganz anderen Rahmenbedingungen erforscht als sie auf der Erde vorkommen. Es gibt rund 200 Moleküle im Weltraum, welche durch chemische Prozesse entstanden sein müssen. Darunter auch komplexe organische Moleküle. Damit ist die Astrochemie auch eine wichtige Voraussetzung für die Astrobiologie, denn einer biologischen Evolution muss eine chemische vorausgegangen sein. Auf die Astrochemie im interstellaren Raum, auf ihre Messmethoden, auf mögliche Reaktionsmechanismen und auf die entdeckten chemischen Verbindungen geht der Vortrag ein.

Hinweise: Der Vortrag findet nur statt, wenn sich eine ausreichende Anzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorher angemeldet haben. Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe „Astroquantenphysik“ von Diplom-Physiker / Astrophysiker Andreas Schwarz. Der nächste Vortrag dieser Reihe ist am 07.04.2022: „Astrobiologie„. Jeder Vortrag der Reihe ist so gestaltet, dass er ohne das Hören der vorherigen Vorträge verständlich ist.

5,- EUR bei vorheriger Anmeldung

6,- EUR ohne Anmeldung

www.vhs-whv.de

Astrochemische Prozesse finden unter anderem in der Interstellare Materie statt, wie zum Beispiel im Orionnebel und im Pferdekopfnebel. Beide Bilder wurden von unserem Vereinsmitglied Ralf Schmidt erstellt (www.astromare.org)

Der Orionnebel (M 42) / Bild: Ralf Schmidt

Der Pferdekopfnebel / Bild: Ralf Schmidt

VHS-Vortrag „Astrophysik“ am 03.02.2022

03.02.2022; 19:00 – 21:15 Uhr; VHS WHV, Hans Beutz Haus, Virchowstraße 29, 26382 Wilhelmshaven

Astrophysik

In der Astrophysik und der Kosmologie spielen auch quantenphysikalische Gesetzmäßigkeiten eine wichtige Rolle. Die Spektralanalyse zur Erforschung der Materie und der Sterne hat ihre Grundlagen in der Atomphysik, die Kernfusion als Energiequelle der Sterne ist Gegenstand der Kernphysik. Ohne den quantenmechanischen Tunneleffekt wäre auch keine Kernfusion möglich. Des Weiteren bestimmen im Bereich der Endphasen der Sternentwicklungen quantenphysikalische Gesetzmäßigkeiten die Eigenschaften der Endprodukte der Sterne: Weiße Zwerge, Neutronensterne (Pulsare) und Schwarze Löcher. Selbst die großräumigen Strukturen im Universum (Verteilung der Galaxien) beruhen letztendlich auf quantenphysikalische Effekte. So wird deutlich wie die Gesetze des Mikrokosmos auch die des Makrokosmos bestimmen. 

Dieser Vortrag ist Teil der VHS-Vortragsreihe „Astroquantenphysik“ von Diplom-Physiker / Astrophysiker Andreas Schwarz. Die nächsten Vorträge dieser Reihe sind „Astrochemie“ am 03.03.2022 und „Astrobiologie“ am 07.04.2022.

5,- EUR bei vorheriger Anmeldung

6,- EUR ohne Anmeldung

www.vhs-whv.de

Hinweise: Dieser Vortrag findet nur dann statt, wenn sich eine ausreichende Anzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorher anmelden.

Absage des VHS-Vortrags „Die Sonne“ am 12.01.2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

Der Vortrag „Die Sonne“ in der Volkshochschule Wilhelmshaven von Ralf Schmidt und mir am 12.01.2022 von 19:00 bis 21:15 Uhr muss leider abgesagt werden. Leider gab es im Vorfeld zu wenig Voranmeldungen für den Vortrag, so dass eine ausreichende Anzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht gewährleistet werden konnte.

Der nächste Vortrag von mir, mit dem Thema „Astrophysik“, wird am 03.02.2022 von 19:00 bis 21:15 Uhr in der Volkshochschule Wilhelmshaven, Virchowstraße 29, 26382 Wilhelmshaven, stattfinden. Dieser ist Teil der Vortragsreihe „Astroquantenphysik“ und wird am 03.03.2022 mit dem Vortrag „Astrochemie“ fortgesetzt. Es folgt am 07.04.2022 der Vortrag „Astrobiologie“.

Andreas Schwarz

Diplom-Physiker / Astrophysiker

Astronomie in der zukünftigen Wissenschaftsstadt Wilhelmshaven

Wilhelmshaven ist zweifellos ein Wissenschaftsstandort, mit einigen bedeutenden wissenschaftlichen Institutionen, wie das Forschungsinstitut Senckenberg am Meer, das Institut für Vogelforschung, das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung, die Jade Hochschule, das Institut für Chemie und Biologie des Meeres und weiteren Außenstellen der Universität Oldenburg. Hinzu kommen Institutionen, welche den Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen und aktuellen Forschungsergebnissen in die Gesellschaft fördern. Dazu gehören die Nordwestdeutsche Universitätsgesellschaft, das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum und seit 2018 auch der Astronomische Verein Wilhelmshaven-Friesland e.V. Das unter anderem hieraus resultierende Ziel, dass Wilhelmshaven den Titel einer Wissenschaftsstadt bekommt, wird ausdrücklich auch vom Astronomischen Verein unterstützt und aktiv gefördert. Ein entsprechender Antrag, erarbeitet von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wilhelmshaven mbH (WFG), wurde von der Stadt Wilhelmshaven nun offiziell beim hierfür zuständigen Innenministerium des Landes Niedersachsen eingereicht.  

Der Astronomische Verein dient auch im Rahmen der zukünftigen Wissenschaftsstadt Wilhelmshaven dem Gewinn, dem Austausch und der Verbreitung von astronomischen Erkenntnissen sowie der Pflege und Entwicklung der Astronomie und Astrophysik durch astronomische Beobachtungen, Forschungen, Lehrveranstaltungen, Vorträge und Studien. Damit wird ein umfangreicher Erfahrungs- und Wissensaustausch auf allen Gebieten der Astronomie und Astrophysik ermöglicht. Entsprechend breit ist die Mitgliedschaft aufgebaut: von Liebhaberinnen und Liebhabern der Astronomie, über Amateur-Astronominnen und -Astronomen, Lehrerinnen und Lehrern, bis hin zu studierten Astronominnen und Astronomen bzw. Astrophysikerinnen und -physikern. Entsprechend vernetzt ist der Verein mit Hochschulen, wissenschaftlichen Institutionen, Bildungseinrichtungen (z. B. Schulen und Volkshochschulen) und weiteren astronomischen Institutionen. Ein zentrales Ziel des Astronomischen Vereins ist die Errichtung und der Betrieb einer Schul- und Volkssternwarte in Wilhelmshaven. Auch ein Planetarium zur Simulation von astronomischen Konstellationen wäre eine sinnvolle Ergänzung zur Sternwarte.

Die Bedeutung der Astronomie bzw. Astrophysik für die Gesellschaft als interdisziplinäre Wissenschaft ist sehr hoch. Sie umfasst unter anderem die Bereiche Physik, Chemie, Biologie, Geowissenschaften (z. B. Geophysik, Meteorologie und Klimatologie) und Mathematik. Entsprechend breit sind auch die Beschäftigungsgegenstände im Astronomischen Verein vertreten. Damit leistet der Verein ebenfalls einen wichtigen Beitrag zum Ziel, dass Wilhelmshaven den Titel einer Wissenschaftsstadt bekommt. Wilhelmshaven und auch Friesland liegen am Meer. Das Wattenmeer verdankt seine Existenz den Gezeiten, welche sich aus der gravitativen Wechselwirkung von Erde, Mond und Sonne ergeben. Doch gibt es viele weitere Wechselwirkungen zwischen der Erde und dem Weltraum. Eine prosperierende Zukunft der Menschheit dürfte auf längerer Sicht stark von der Erforschung und vom Verständnis des Weltraums abhängen. Nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht (z. B. Abbau von Rohstoffen im Weltraum, Raumfahrt und neuer Technologien), sondern auch aufgrund zukünftiger Gefahren aus dem Weltraum wie Impakte, starker Sonnenstürme oder Gammastrahlenausbrüche.

Die Etablierung einer Sternwarte zur Förderung von Forschung und Wissenschaft sowie der Schul- und Volksbildung wäre ein wertvoller Beitrag zur kulturellen Entwicklung der Stadt und für den Wissenschaftsstandort Wilhelmshaven. Vielleicht könnte die Sternwarte im Rahmen eines Jade-Zentrums für Astro- und Geowissenschaften realisiert werden, so dass neben der vielseitigen Astronomie bzw. Astrophysik auch Geowissenschaften wie Geophysik, Meteorologie, Klimatologie und die Wissenschaft des Meeres ihren Platz unter einem Dach finden werden. Diese Aufzählung ist natürlich nicht abschließend. Durch vielseitige Kooperationen mit den Bildungseinrichtungen, der Jade Hochschule, der Universität Oldenburg, der Nordwestdeutschen Universitätsgesellschaft, dem Astronomischen Verein Wilhelmshaven-Friesland, der Stadt Wilhelmshaven und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft würde ein umfangreiches Netzwerk aus Wissenschaft, Bildung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zum Wohle der Allgemeinheit entstehen, an der auch die Bürgerschaft und der Tourismus der Stadt erfolgreich partizipieren.

Der Sternenhimmel im Winter

Der Wintersternenhimmel zeigt wieder viele helle Sterne und auffällige Sternbilder. Einen zentralen Platz am Wintersternenhimmel nimmt der Himmelsjäger Orion ein. An seiner linken Schulter leuchtet auffällig der rötliche Stern Beteigeuze, welcher etwa 270 Lichtjahre von der Sonne entfernt ist. Der hellste Stern im Orion ist der etwa 650 Lichtjahre entfernte Rigel, der rechte Fußstern des Orion. Im Orion befindet sich der relativ gut sichtbare Orionnebel M42. Auffällig ist auch der Gürtel des Orion, welcher aus drei Sternen besteht. Wenn dieser Gürtel in Gedanken nach links unter verlängert wird, dann trifft dieser auf den Sirius. Der etwa 8,7 Lichtjahre entfernte Sirius ist der Hauptstern im Großen Hund und der hellste Fixstern am Sternenhimmel. Links oberhalb von Sirius befindet sich der etwa 11 Lichtjahre entfernte Prokyon, der Hauptstern des Sternbildes Kleiner Hund. Bei einer Verlängerung des Gürtels nach rechts oben wird der rote Stern Aldebaran, der etwa 53 Lichtjahre entfernte Hauptstern des Sternbildes Stier, erreicht. In der Umgebung von Aldebaran befinden sich mit den Hyaden und den Plejaden zwei auffällige offene Sternhaufen. Sehr hoch am Sternhimmel, in der Nähe des Zenits, befindet sich der etwa 42 Lichtjahre entfernte Stern Kapella, der Hauptstern im Sternbild Fuhrmann. Links unterhalb von Kapella befinden sich die fast gleichhellen Sternen Kastor und Pollux in den Zwillingen. Kastor ist etwa 44 Lichtjahre und Pollux etwa 32 Lichtjahre von der Sonne entfernt. Die Sterne Kapella, Aldebaran, Rigel, Sirius, Prokyon und Kastor bilden das Wintersechseck. 

Der Sternenhimmel im Winter (Ende Dezember 22:00 Uhr, Ende Januar 20:00 Uhr)

Quelle: Wikipedia CC BY-SA 3.0 / Sternhimmel im Winter (50° Breite, Mitte Jänner 21 Uhr) Berechnet mit Programm calSKY, siehe z.B. http://news.astronomie.info/sky200512 Geof 05:50, 23. Dez 2005 (CET)

Astronomische Ereignisse

Die Astronomischen Ereignisse beschreiben alle dynamischen Erscheinungen am Sternenhimmel. Dazu gehören z.B. die Konstellationen der Himmelsobjekte (Monde, Planeten, Kleinplaneten, Kleinkörper), Mond- und Sonnenfinsternisse oder das Auftreten von Kometen. Die aktuellen astronomischen Ereignisse finden sich unter nachfolgenden Link auf der Website der Sternwarte Stuttgart.

https://www.sternwarte.de/aktuelles/astronomische-ereignisse.html

Diese Internetseite informiert ebenfalls über Himmelsereignisse: https://news.astronomie.info/ai.php/bulletin/90000.

Vorträge und Kurse im November 2021

Im November 2021 finden drei Vorträge (Astroteilchenphysik, Interstellare Materie und Kosmologie) sowie der Grundkurs Astronomie und Astrophysik mit theoretischen und praktischen Anteilen statt:  

11.11.2021, 19:00 Uhr, Vortrag Astroteilchenphysik, Volkshochschule Wilhelmshaven

13.11.2021, 14:00 Uhr, Grundkurs Astronomie und Astrophysik, Volkshochschule Wilhelmshaven

15.11.2021, 19:30 Uhr, Vortrag Interstellare Materie, Musikkneipe Schwarzer Bär Wilhelmshaven

25.11.2021, 19:00 Uhr, Vortrag Kosmologie, Bio-Restaurant Bertram

Nachfolgend ausführliche Informationen zu den drei Vorträgen und dem Kurs in chronologischer Reihenfolge:

11.11.2021; 19:00 – 21:15 Uhr; VHS WHV, Hans Beutz Haus, Virchowstraße 29, 26382 Wilhelmshaven
Astroteilchenphysik
Der Vortrag von Diplom-Physiker / Astrophysiker Andreas Schwarz handelt von der Astroteilchenphysik als interdisziplinäre Wissenschaft aus Astrophysik und Teilchenphysik. Die Astrophysik beschäftigt sich mit dem großen Ganzen, dem Weltall und seinen Objekten und die Teilchenphysik mit den kleinsten Bausteinen der Materie, den Elementarteilchen und sich daraus zusammensetzende Teilchen. Wir benötigen heute die Teilchenphysik, um in der Astrophysik viele noch unbekannte Sachverhalte zu verstehen. Die Astroteilchenphysik ist ein relativ junges Arbeitsgebiet der Physik, das sich u.a. mit der Kosmischen Strahlung, der Dunklen Materie und der Dunklen Energie beschäftigt. Damit werden grundlegende unerforschte Bereiche der Astrophysik und der Kosmologie berührt.
5,- EUR bei vorheriger Anmeldung
6,- EUR ohne Anmeldung
www.vhs-whv.de

13.11.2021; 14:00 – 19:00 Uhr; VHS WHV, Projekthaus I, Schellingstraße 19, 26384 Wilhelmshaven
Grundkurs Astronomie und Astrophysik
Dieser Kurs ist eine einführende Lehrveranstaltung in die Astronomie und Astrophysik. Für die Teilnahme sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Vielmehr wird allgemeinverständlich und anschaulich in die Materie eingeführt. Angefangen von den astronomischen Koordinatensystemen und der Orientierung am Sternenhimmel, bewegen wir uns über das Sonnensystem, die Galaxis (Milchstraße), die Galaxien und Galaxienhaufen, bis hin zur Kosmologie. Es gibt also einen umfassenden Einblick in die Welt der Astronomie. Dabei werden auch Einzelobjekte, wie z.B. Planeten, Sterne, Nebel, Extrasolare Planeten, Pulsare, Quasare und Schwarze Löcher, welche Gegenstände der Astrophysik sind, vorgestellt. Der Grundkurs beinhaltet sowohl theoretische Teile von Andreas Schwarz (Diplom-Physiker / Astrophysiker) als auch praktische Teile von Ralf Schmidt (Pilot / Amateur-Astronom).
7 TN 20 Euro, 5 – 6 TN 27 Euro, An-/Abmeldeschluss: 05.11.2021
Nähere Informationen auf der Website der VHS Wilhelmshaven: www.vhs-whv.de

15.11.2021; ab 19:30 Uhr; Musikkneipe Schwarzer Bär, Bismarckstraße 179a, 26382 Wilhelmshaven
Vortrag: Interstellare Materie
Der Vortrag von Diplom-Physiker / Andreas Schwarz geht auf das Interstellare Medium ein, aus welchem die Sterne, die Planeten und das Leben entstehen. Interstellar bedeutet „zwischen den Sternen“. Somit ist der interstellare Raum der Raum zwischen den Sternen und die Interstellare Materie die Materie, welche sich zwischen den Sternen im interstellaren Raum befindet. Erst in den 1930er Jahren konnte die Interstellare Materie in den Spektren von Sternen nachgewiesen werden. Die Interstellare Materie kommt in verschiedenen Formen vor. Sie besteht hauptsächlich aus neutralem und ionisiertem Gas, etwa 90 Prozent Wasserstoff und 10 Prozent Helium. Elemente schwerer als Helium, in der Astrophysik zusammenfassend als Metalle bezeichnet, kommen nur in Spuren vor. Etwa ein Prozent der Interstellaren Materie liegt in Form von Molekülen und Staub vor. Zusammen mit der im interstellaren Raum vorhandenen elektromagnetischen Strahlung und Magnetfeldern bildet die Interstellare Materie das Interstellare Medium. Im Ergebnis zeigt sich, dass das Interstellare Medium ein wichtiger Bestandteil des kosmischen Materiekreislaufes ist. Aus diesem Entstehen die Sterne, Planeten und letztendlich auch das Leben. Durch die Sterne, insbesondere am Ende der Sternentwicklung, wird der interstellare Raum wieder mit Materie angereichert.
Der Vortrag ist kostenlos 

25.11.2021; ab 19:00 Uhr; Bio-Restaurant Bertram, Börsenstraße 58 , 26382 Wilhelmshaven
Vortrag: Kosmologie
Die Kosmologie beschäftigt sich mit dem Universum als Ganzes. Im Fachvortrag von Andreas Schwarz (Diplom-Physiker / Astrophysik) geht es um die Entstehung, Entwicklung und Zukunft des Universums. Grundlage hierfür sind kosmologische Modelle (Big Bang Theory) auf Basis der Allgemeinen Relativitätstheorie, welche vorgestellt werden. Dabei wird auf den Urknall und die daraus resultierende Entwicklung des Universums bis in die heutige Zeit eingegangen.
Der Vortrag ist kostenlos

Astronomische Online-Vorträge in Hannovers #knowember

Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik und das Institut für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover bieten in den ersten beiden Novemberwochen 2021 in Hannovers #knowember sieben öffentliche Online-Abendvorträge zu astronomischen Themen an: rund um Gravitationswellen, Schwarze Löcher und Neutronensterne. Es wird spannend, informativ, verständlich und alles ist ganz bequem online ohne Anreise zu erreichen.

Das Vortragsprogramm und Informationen zur Teilnahme gibt es unter

https://www.aei.mpg.de/knowember2021

Ansprechpartner vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik:


Dr. Benjamin Knispel
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik
(Albert-Einstein-Institut Hannover)
Callinstraße 38 / 30167 Hannover

Telefon: +49-(0)511-762-19104 (Raum 119)
Twitter: @benknispel / @mpi_grav

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